Der Wartburg 311 war ein Pkw des VEB Automobilwerk Eisenach (AWE) in der DDR, der von 1956 bis 1965 produziert wurde. Er gilt als ein bedeutendes Fahrzeug der DDR-Automobilgeschichte.
Konstruktion und Technik: Der Wartburg 311 basierte auf dem Fahrgestell des IFA F9, hatte aber eine völlig neue Karosserie. Er verfügte über einen Dreizylinder-Zweitaktmotor mit 900 cm³ Hubraum und leistete anfangs 37 PS, später bis zu 45 PS. Die Motorleistung wurde über ein Vierganggetriebe auf die Vorderräder übertragen. Bekannt war der Wartburg 311 für seinen robusten Aufbau und seine vergleichsweise gute Fahrleistungen für damalige Verhältnisse.
Karosserievarianten: Der Wartburg 311 wurde in verschiedenen Karosserievarianten angeboten, darunter die Limousine, das Coupé, der Kombi (Camping), ein Pickup und sogar ein Roadster. Die Vielfalt der Varianten trug zur Popularität des Fahrzeugs bei. Besonders der Wartburg 311 Camping (Kombi) war beliebt für Familienausflüge und Reisen.
Export: Der Wartburg 311 wurde nicht nur in der DDR, sondern auch in andere Länder exportiert, darunter nach Westeuropa, Afrika und Südamerika. Der Export trug zur Devisenbeschaffung der DDR bei.
Nachfolger: Der Nachfolger des Wartburg 311 war der Wartburg 353, der ab 1966 produziert wurde.
Heutige Bedeutung: Der Wartburg 311 ist heute ein begehrtes Oldtimerfahrzeug und wird von Liebhabern restauriert und gepflegt. Er gilt als ein Symbol für die Automobilgeschichte der DDR.
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